Welche wichtigen Ereignisse fanden am 24. März statt?
Exxon-Valdez-Ölkatastrophe (1989):
Am 24. März 1989 ereignete sich die Exxon-Valdez-Ölkatastrophe vor der Küste von Alaska, USA. Der Öltanker Exxon Valdez lief auf Grund und verursachte eine der schwersten Umweltkatastrophen in der Geschichte. Etwa 40.000 Tonnen Rohöl wurden in den Prince William Sound verschüttet, wodurch eine große Anzahl von Meereslebewesen und Vögeln getötet und Ökosysteme schwer geschädigt wurden. Die Katastrophe führte zu Verbesserungen in den Vorschriften für den Schiffstransport von Öl und zu verstärkten Bemühungen um den Umweltschutz.
Unterzeichnung des Römischen Vertrags (1957):
Am 24. März 1957 wurde in Rom der Römische Vertrag unterzeichnet, der die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM) besiegelte. Dieser Vertrag legte die Grundlagen für eine engere wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit zwischen den teilnehmenden europäischen Ländern fest und ebnete den Weg zur Schaffung der Europäischen Union (EU).
James Watson und Francis Crick entdecken die DNA-Struktur (1953):
Am 24. März 1953 verkündeten die Wissenschaftler James Watson und Francis Crick ihre bahnbrechende Entdeckung der Doppelhelix-Struktur der DNA. Ihre Arbeit legte den Grundstein für das Verständnis der genetischen Information und der Vererbung. Die Entdeckung der DNA-Struktur hatte eine enorme Auswirkung auf die Biologie und führte zu bedeutenden Fortschritten in der Genetik und der Erforschung des menschlichen Genoms.
Militärputsch in Argentinien (1976):
Am 24. März 1976 wurde in Argentinien ein Militärputsch durchgeführt, der zur Errichtung einer Militärdiktatur führte. Der Putsch stürzte die demokratisch gewählte Regierung und markierte den Beginn einer Periode der Repression und der schweren Menschenrechtsverletzungen in Argentinien, die als die „Schmutzige Krieg“ bekannt wurde. Tausende von Menschen wurden verhaftet, gefoltert und ermordet, während das Land unter der Kontrolle der Militärjunta stand.
Ende des Kosovo-Krieges (1999):
Am 24. März 1999 begann die NATO mit Luftangriffen gegen Jugoslawien im Rahmen des Kosovo-Konflikts. Der Krieg dauerte knapp drei Monate und endete am 10. Juni 1999, als Jugoslawien einer Resolution des UN-Sicherheitsrates zustimmte. Der Konflikt zwischen dem serbischen Militär und den kosovarischen Albanern hatte zuvor zu einer humanitären Krise und massiven Vertreibungen geführt. Der Kosovo-Krieg führte zur Stationierung einer internationalen Friedenstruppe (KFOR) in der Region und letztendlich zur Unabhängigkeit des Kosovo.