Welche wichtigen Ereignisse fanden am 18. März statt?
Ende des Zweiten Golfkriegs (1991)
Am 18. März 1991 wurde der Zweite Golfkrieg offiziell beendet. Der Konflikt begann im Januar 1991, als eine von einer Koalition internationaler Streitkräfte geführte Militäroperation gegen den Irak gestartet wurde. Der 18. März markierte den Abschluss eines Waffenstillstandsabkommens zwischen den Konfliktparteien und beendete die aktive Phase des Krieges.
Deutscher Frühjahrsaufstand (1848)
Am 18. März 1848 brach in Deutschland der sogenannte „Deutsche Frühjahrsaufstand“ aus. Dieser revolutionäre Aufstand war Teil der breiteren europäischen Revolutionswelle von 1848 und wurde von Bürgern und Arbeitern initiiert, die politische Reformen und demokratische Veränderungen forderten. Der Aufstand war von kurzer Dauer und wurde von den regierenden Monarchien niedergeschlagen, aber er hatte einen erheblichen Einfluss auf die spätere deutsche Geschichte.
Ende der Apartheid in Namibia (1990)
Am 18. März 1990 wurde die Apartheid in Namibia offiziell beendet. Namibia war zuvor eine Kolonie Südafrikas und unterlag dem rassistischen Apartheid-Regime. Nach langjährigem Kampf für Unabhängigkeit erlangte Namibia schließlich seine Souveränität und führte freie Wahlen durch. Dieses Ereignis markierte das Ende der Apartheid in Namibia und den Beginn einer neuen Ära für das Land.
Éamon de Valera wird Präsident Irlands (1959)
Am 18. März 1959 wurde Éamon de Valera zum Präsidenten der Republik Irland gewählt. De Valera war einer der wichtigsten politischen Führer während des irischen Unabhängigkeitskampfes und spielte eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der irischen Politik. Seine Wahl zum Präsidenten markierte einen bedeutenden Moment in der Geschichte Irlands und prägte die politische Landschaft des Landes für viele Jahre.
Verkündung des „United States Department of Defense“-Gesetzes (1947)
Am 18. März 1947 wurde das „National Security Act of 1947“ verabschiedet, das die Gründung des „United States Department of Defense“ (Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten) ermöglichte. Dieses Gesetz konsolidierte die verschiedenen militärischen Zweige der USA unter einer einzigen Behörde und stärkte die Koordination und Effizienz der amerikanischen Verteidigungspolitik. Es legte den Grundstein für die heutige Organisationsstruktur des US-Verteidigungssystems.